#11 Fraser Island

18 Nov

Fraser Island ist eine 120km lange und 15 km breite Insel und der einzige Ort wo Regenwald auf Sand wächst. Auch ist es der einzige Ort auf welchem man pure Dingos findet. Am frühen Morgen ging es für uns mit einem kleinen Bus in Richtung Rainbow Beach, wo auch schon Carl, unser Guide für die nächsten 2 Tage erwartete. Nach einem kurzen Intro zeigte er uns die Geländewägen mit denen wir unterwegs sein werden. Wir hatten Glück das der Chef sich für zwei Geländewägen entschieden hatte, da wir so die Chance hatten, mit dem zweiten Auto selbst auch auf der Insel zu fahren.

warten auf die Fähre

warten auf die Fähre

Ab Rainbow Beach fuhren wir für 15 min mit einer kleine Fähre und danach ging es für uns dann dem Geländewagen über den Sandstrand zum berühmten Schiffswrack Maheno Wreck. Ein ehemaliges Passagierschiff, welches auf einen Grund fuhr nach einem Zyklon. Als das Wrack Schiff zu einem japanischen Schrottplatz transportiert werden soll, wurde es von einem Sturm an Land gespült und rostet vor sich hin.

Schiffswrack

Schiffswrack

 

 

Die zweite Anlaufstelle war Eli Creek, ein eiskalter, schneller und glasklarer Wasserlauf bei dem man sich stromabwärts treiben lassen kann. War zwar eisig kalt aber hat Spaß gemacht.

Eli Creek

Eli Creek

Nach dem wir kurz Sonne tankten ging es für uns zum Lake Wabby. Hier liefen wir erst einmal 4 km landeinwärts durch einen Eukalyptuswald Der See wird von einer Sanddüne begrenzt, welche von Jahr zu Jahr um die 3 m weiter in den See hineinwächst. Es ist ziemlich sicher, dass der See in einigen Jahren ganz verschwindet.

Fraser5

Lake Wabby

 

Nach ca. 2 h Badepause machten wir uns auf den Weg zurück. Carl holte uns am Treffpunkt ab und danach ging es für uns zu unserer Unterkunft auf der Insel. Nach dem gemeinsamen Abendessen machten wir uns bei Sonnenuntergang auf den Weg zum Strand, da in dieser Nacht Mondfinsternis war.  Am nächsten Morgen ging es für uns relativ früh wieder los zum Lake Mc Kenzie. Der Mc Kenzie See wird vom weißen Sand umrahmt und ist einer der wenigen Seen, die nur aus Regenwasser bestehen.

Lake Mc Kenzie

Lake Mc Kenzie

Der nächste Punkt war Central Station, da wir schon gestern hofften Dingos zu sehen, wir aber enttäuscht wurden, waren wir richtig aufgeregt, da wir nicht nur ausgewachsene Dingos sondern auch gleich 3 Dingo-Welpen zu Gesicht bekamen. Unser Guide meinte, dass dies sehr selten ist, da Dingos zu dieser Zeit eher im Landesinneren verweilen um ihre Welpen zu schützen.

Dingos

Dingos

Auf dem Weg zurück Richtung Fähre war es auch für uns an der Zeit uns ans Steuer zu setzen und die Fahrt am Strand entlang zu genießen. Nach einem kleinen Snack ging es dann auch wieder zurück nach Rainbow Beach.

Evy am Steuer

Evy am Steuer

"Strandhighway"

„Strandhighway“

Da wir nur so eine kleine Gruppe waren hätte es sich nicht gelohnt für uns extra einen Bus zu organisieren. Daher entschied Carl uns selber zurück nach Noosa zu bringen. Da der Weg über den Highway zu „langweilig“ wäre brachte er uns mit einem Geländewagen über den Strand von Rainbow Beach zurück nach Noosa. Auf dem Weg zurück zeigte uns Carl noch wie man Clams(eine Art Muschel) finden kann, so stiegen wir alle aus und sammelten fleißig Muscheln, welche am Abend auf dem Grill landeten.

David fleißig am Sammeln

David fleißig am Sammeln

unser Abendessen

unser Abendessen

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