Schon während unserer Reiseplanung in Deutschland, stand schon im Vorhinein fest, diese Stadt wird auf unserer Liste stehen. Vor allem David war es wichtig noch mal an den Ort zurück zu kehren, der es ihm ermöglichte eine andere Seite des Studentenlebens zu sehen und mitzuerleben. Schon allein, als er mir zu Hause die ganzen „Läden“ aufzählte, in denen er nochmals Essen gehen möchte, wurde mir schon ganz schwummrig und überlegte schon insgeheim, wie wir in den 3 Tagen so viel Essen runterkriegen. Nun Spaß bei Seite, so viel war es dann doch nicht. Aber ganz ehrlich das kleine Städtchen Santa Barbara ist ganz niedlich und man kann doch schon einige schöne Tage dort verbringen. Wir kamen nachmittags an und checkten im Super 8 im Stadtteil Goleta ein. Danach ging es auch gleich zum Essen ins berühmte „Freebirds“, welches im Studentenviertel Isla Vista liegt. Es gab die „berühmten“ Nachos mit Reis und Käse überbacken, dazu Salat, Avocado und Jalapeños, auf die David ganze 2 Jahre lang sehnsüchtig wartete. Danach zeigte er mir die verschiedenen Studentenhäuser, in dem er und seine Freunde unterkamen. Der Campus ist riesig und gar nicht zu vergleichen mit denen in Deutschland. Obwohl ich nun meine Studentenzeit hinter mir hab, bekam ich irgendwie wieder Lust zu studieren, aber auf so einem Campus und an so einer riesigen Universität. Schon witzig was so die Atmosphäre eines Geländes mit einem anstellen kann. Vielleicht sollte man dies irgendwie auf Schulen in Deutschland übertragen, dann hätten mehr Schüler Spaß am Lernen.
Am nächsten Morgen gingen wir nach Downtown und schauten uns das kleine Städtchen an. Für die Amis ist Santa Barbara etwas ganz besonders, gerade wenn es die Architektur betrifft. Wir Deutschen, die schon mal im Süden (sei es Italien, Spanien oder Portugal) im Urlaub waren, war dies nichts besonderes. Die Häuser hier hatten alle so eine Art mediterranen Touch. Aber seht selbst:
Am Abend ging es für uns dann zum zweiten Essensstand, der auf Davids „Things to Eat, when you’re back at SB“ stand.
Es gab die berühmten Pizza-Slices im „Giovanni’s“, welche David so vermisste. Ich muss zugeben, die Pizzastücke waren nicht schlecht.
Am nächsten Morgen holten wir uns Bagels an einem der Essensstände im Studentenviertel und verbachten den letzten Tag noch am Campus, David sagte noch einmal „Tschüss“, und beim Wäsche waschen (Die T-Shirts gingen langsam aus 🙂 ).